Die Interessenvertretung setzt sich ein für den

Schutz älterer Menschen in ausgewiesenen Fußgängerzonen gegenüber dem freigegebenen Radverkehr.

Ältere Menschen sind in Fußgängerzonen besonders durch zu schnellen oder rücksichtslosen Radverkehr in erheblichem Maße gefährdet.  Obwohl die Rangordnung beider Verkehrsteilnehmer in der Fußgängerzone klar geregelt ist, wird diese Vorgabe von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern missachtet.

Folgende Maßnahmen werden von der Interessenvertretung angegangen bzw. beantragt:

  • Durch eine auffällige und mehrfach vorhandene Beschilderung mit dem Hinweis auf Schritttempo (4 – 7 km/h) soll verhaltensändernd auf RadfahrerInnen eingewirkt werden. Diese Maßnahme soll zudem durch besondere Aktionen unterstützt werden.
  • Die Stadt soll aufgefordert werden, oben angedachte Verhaltensänderungen durch häufigere Kontrollen und    entsprechende Verwarnungsgelder zu forcieren.
  • Im Rahmen der Umgestaltung der Grafenstraße wird die Stadt aufgefordert, endlich eine Süd-Nord-Verbindung für den Radverkehr über den Zimmerweg in Angriff zu nehmen. Eine Fußgängerzone kann nicht als Durchgangsstraße für den Radverkehr dienen.
  • Die Interessenvertretung strebt eine intensive Zusammenarbeit mit dem Fachverband Fußverkehr Deutschland „FUSS e.V. Darmstadt“ an. Daraus folgen auch Maßnahmen in Bezug zum Radverkehr auf Bürgersteigen.